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Die beliebte Kykladeninsel Santorini ist seit Anfang Februar von einer Reihe von Erdbeben betroffen, die die Urlaubspläne vieler Reisender infrage stellen. Trotz dieser Umstände zeigt sich die griechische Tourismusministerin Olga Kefalogianni optimistisch und geht davon aus, dass die Hauptsaison ab Mai weitgehend normal verlaufen kann. Derzeit wird ein Rückgang der seismischen Aktivitäten festgestellt, was zu dem Fakt führt, dass Bildungseinrichtungen auf der Insel wieder geöffnet haben.
Um mit der Herausforderung des Massentourismus umzugehen, werden ab diesem Jahr Eintrittsgebühren für Kreuzfahrtpassagiere auf allen griechischen Inseln erhoben, um eine gleichmäßigere Verteilung der Besucher zu fördern und die lokalen Gemeinschaften zu unterstützen. Trotzdem liegt der Fokus auch auf dem Festland, um mehr Besucher in den Herbst, Frühling und Winter heranzuziehen, mit einer Betonung auf Natur- und Agrotourismus.
Die griechische Insel Santorini steht vor der bevorstehenden Sommersaison mit all ihren Herausforderungen und Hoffnungen. Trotz der jüngsten seismischen Aktivitäten, die die Insel in den letzten Monaten erschütterten, zeigt sich die griechische Tourismusministerin optimistisch, dass die kommende Saison weitgehend normal verlaufen wird. Die Maßnahmen zur Förderung des Tourismus und die Möglichkeit, die Insel entspannt zu besuchen, stehen im Mittelpunkt dieses Artikels.
Hintergrund der aktuellen Situation
Seit Februar 2023 hat Santorini mit mehreren Erdbeben zu kämpfen, die sich auf die Pläne und Erwartungen der Touristen auswirken könnten. Obwohl die seismische Aktivität abnimmt, fühlen sich viele potenzielle Reisende unsicher. Das Auswärtige Amt hat weiterhin von nicht notwendigen Reisen auf die Insel gewarnt, was zusätzlichen Druck auf die angestrebte Sommersaison ausübt.
Optimismus für den Tourismus
Trotz dieser Herausforderungen bleibt die griechische Tourismusministerin Olga Kefalogianni optimistisch. Auf der Reisemesse ITB in Berlin äußerte sie, dass sie davon ausgehe, dass die Saison ab Mai „weitgehend normal verlaufen kann“. Ihre Überzeugung basiert auf der Annahme, dass die Urlaubspläne von Reisenden nicht übermäßig beeinträchtigt werden und dass der Reiseverkehr nach Santorini stabil bleibt.
Maßnahmen für die Sicherheit der Besucher
Kefalogianni betonte, dass die Sicherheit der Besucher oberste Priorität hat. Es werden kontinuierlich wissenschaftliche Erkenntnisse verfolgt, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Schutzmaßnahmen getroffen werden. Schulen auf Santorini wurden nach einem Rückgang der seismischen Aktivität wieder geöffnet, was das Vertrauen in die lokale Stabilität der Situation zeigt.
Umgang mit den Touristenmassen
Santorini und andere Kykladen-Inseln haben in den letzten Jahren einen Anstieg des Massentourismus erlebt. Rund fünf Millionen Reisende kamen im Vorjahr allein aus Deutschland. Dies hat in einigen Regionen, einschließlich Santorini, zu einem übermäßigen Druck auf die Infrastruktur und zu Unannehmlichkeiten für sowohl Reisende als auch Einheimische geführt. Ministerin Kefalogianni erklärt, dass Overtourismus kein generelles Problem in Griechenland darstellt, sondern spezifische Reiseziele betrifft.
Eintrittsgebühren für Kreuzfahrtpassagiere
Um den Druck des Tourismus zu regulieren, werden ab diesem Jahr Gebühren für Kreuzfahrtpassagiere auf allen griechischen Inseln fällig. Je nach Zielinsel und Saison liegen die Kosten für einen Tagesbesuch zwischen 1 und 20 Euro. Diese Maßnahme soll den Kreuzfahrtunternehmen Anreize bieten, ihre Routen außerhalb der Hauptsaison zu planen und weniger bekannte Reiseziele einzubeziehen.
Die Rolle des Festlands in der Tourismusstrategie
Die Ministerin hebt hervor, dass Griechenland nicht nur durch seine Inseln, sondern auch durch sein reizvolles Festland charakterisiert ist. Ziel ist es, das Interesse der Besucher auf die weniger frequentierten Jahreszeiten, wie Frühling und Herbst, zu lenken. Hierbei stehen Aktivitäten, die mit der Natur verbunden sind, im Vordergrund, einschließlich Wandern, Skifahren und Agrotourismus.
Investitionen in Infrastruktur und Naturtourismus
Um die Attraktivität des Festlands zu erhöhen, investiert die griechische Regierung in den Ausbau von Skigebieten und Infrastruktur in den Bergregionen. Dabei wird auch der Weintourismus mehr in den Fokus gerückt, was die Vielfalt der Tourismusangebote in Griechenland stärkt. Die Ministerin zielt darauf ab, mehr Reisende im Herbst und Winter willkommen zu heißen, um die Abhängigkeit von der Hochsaison zu reduzieren.
Ausblick auf die Sommersaison 2023
Die kommende Sommersaison hält einige Herausforderungen bereit, doch die Zuversicht der Regierung und der Tourismusanbieter ist ein positives Zeichen. Reisende können sich darauf vorbereiten, Santorini und andere griechische Inseln unter sichereren Bedingungen zu besuchen, während gleichzeitig neue Maßnahmen zur Regulierung des Tourismus in Kraft treten.
Für weitere Informationen über die Entwicklungen und Maßnahmen auf Santorini und in Griechenland im Allgemeinen können Sie die folgenden Artikel lesen: Handelsblatt, GEO, PNP, Allgäuer Zeitung, und DZ Online.

Erwartungen auf eine weitgehend normale Sommersaison in Santorini
Die Kykladeninsel Santorini hat in den letzten Monaten durch eine Serie von Erdbeben mit Herausforderungen zu kämpfen gehabt. Dies hat die Urlaubspläne vieler Reisender in Frage gestellt. Dennoch zeigt sich die griechische Tourismusministerin, Olga Kefalogianni, optimistisch hinsichtlich der bevorstehenden Hauptsaison, die im Mai beginnt.
Obwohl das Auswärtige Amt von nicht notwendigen Reisen auf die Insel abrät, rechnet die Ministerin mit einem Verlauf der Sommerferien, der weitgehend normal sein wird. „Wir gehen davon aus, dass die Saison gut starten wird“, betonte sie auf der Reisemesse ITB in Berlin. Der Rückgang der seismischen Aktivitäten um die Insel macht Hoffnung auf einen sicheren Aufenthalt für die Gäste.
Ein zentrales Thema ist zudem der Umgang mit dem Massentourismus. Santorini und andere stark frequentierte Reiseziele haben unter den Besucherzahlen gelitten. Im letzten Jahr reisten über fünf Millionen Touristen aus Deutschland nach Griechenland, was zu einer Belastung in einigen Regionen führte. „Overtourism ist kein dauerhaftes Problem, sondern betrifft spezifische Reiseziele zur Hochsaison“, erklärte Kefalogianni.
Um den Touristenstrom besser zu regulieren, wurden neue Eintrittsgebühren für Kreuzfahrtpassagiere eingeführt. Diese Gebühren variieren je nach Insel und Saison und sollen dazu beitragen, die Kreuzfahrtindustrie dazu zu bringen, ihre Routen außerhalb der Hauptsaison zu planen und weniger bekannte Reiseziele in Betracht zu ziehen.
Die Ministerin betonte zudem die Schönheit des griechischen Festlandes und die Möglichkeit, auch in den Herbst- und Wintermonaten Touristen willkommen zu heißen. Der Fokus soll auf nachhaltigen Tourismus gelegt werden, einschließlich der Förderung von Aktivitäten in der Natur und Wein- sowie Agrotourismus.