IN KÜRZE
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Selbstschutz im Fokus: Gewaltschutz und Selbstverteidigung beim TV Trennfurt
Am 25. November 2023 fand ein intensiver Gewaltschutz- und Selbstverteidigungskurs beim TV Trennfurt unter der Leitung von Rudi Russ und Claudia Werner statt. Die Teilnehmer beschäftigten sich zunächst mit rechtlichen Aspekten wie dem Notwehrgesetz und vertieften ihr Wissen über Rechtsgüter und das Eskalationsmodell. Im praktischen Teil erlernten sie grundlegende Abwehrtechniken und setzten diese in Rollenspielen um, um für mögliche Gefahren im Alltag besser gewappnet zu sein. Sowohl die Verteidigung aus Umklammerungen als auch die Befreiung aus Würgegriffen wurden intensiv trainiert. Die Teilnehmer zeigten großen Enthusiasmus und Engagement, was den Erfolg des Kurses unterstrich.
Im Rahmen des Selbstschutzes hat der Gewaltschutz und die Selbstverteidigung zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die beiden erfahrenen Trainer Claudia Werner und Rudi Russ haben am 25. November 2023 beim TV Trennfurt einen lehrreichen Lehrgang abgehalten. Dieser Kurs brachte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht nur die Grundlagen der Selbstverteidigung, sondern auch einen wertvollen Überblick über die rechtlichen Aspekte des Gewaltschutzes näher. Die Veranstaltung förderte das Bewusstsein für persönliches Sicherheitsmanagement und vermittelte praktikable Techniken für den Alltag, was für viele der Teilnehmenden eine erste Begegnung mit der Welt des Kampfsports war.
Einführung in den Gewaltschutz
Gewaltschutz ist ein essentielles Thema in unserer Gesellschaft. Er bezieht sich auf Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen, Gewalt zu verhindern und Menschen darin zu unterstützen, sich selbst zu verteidigen. Der Lehrgang, der unter der fachkundigen Anleitung von Rudi Russ, einem erfahrenen Gewaltschutztrainer, und Claudia Werner, der Deutschen Meisterin im Karate, stattfand, deckte verschiedene Aspekte dieses wichtigen Themas ab.
Rechtslage und Notwehrgesetz
Ein bedeutender Teil des Lehrgangs war den rechtlichen Grundlagen gewidmet. Die Teilnehmenden wurden über das Notwehrgesetz informiert. Dieses Gesetz regelt, unter welchen Umständen eine Person das Recht hat, sich gegen einen Angriff zu verteidigen. Es ist entscheidend, dass die Teilnehmenden verstehen, was als Notwehr gilt und welche Rechte sie in einem solchen Fall haben.
Anwendung des Eskalationsmodells
Ein weiterer wichtiger Punkt war das Eskalationsmodell, das den Teilnehmern hilft, verschiedene Situationen der Gewalt zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren. Dieses Modell zeigt auf, wie Konflikte eskalieren können und welche Möglichkeiten zur Deeskalation bestehen. Indem die Teilnehmer lernen, verschiedene Eskalationsstufen zu erkennen, können sie besser vorbereitet sein, um angemessen in kritischen Situationen zu handeln.
Praktischer Teil: Reaktion und Wahrnehmung
Die Theorie wurde durch einen praxisorientierten Teil ergänzt. Hier hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, grundlegende Techniken der Selbstverteidigung zu erlernen und anzuwenden. Reaktion und Wahrnehmung wurden fein abgestimmt, um die Reflexe der Teilnehmenden zu schulen. Viele der Teilnehmer waren zum ersten Mal mit Kampfsport in Berührung und konnten erste Erfahrungen sammeln, die ihnen Selbstvertrauen geben sollten.
Rollenspiele zur Notfallreaktion
Um auf reale Gefahrensituationen vorbereitet zu sein, wurden Rollenspiele durchgeführt. In diesen simulierten Szenarien, in denen ein Überfall inszeniert wurde, lernten die Teilnehmenden, wie sie in solchen Momenten schnell und effektiv reagieren können. Diese Übungen sind entscheidend, um die richtige Reaktion in einer stressigen Situation zu erlernen und zu verinnerlichen.
Körperliche Techniken der Selbstverteidigung
Der praktische Teil umfasste auch spezifische Techniken zur Abwehr und Gegenwehr. Die Teilnehmenden übten in Partnerübungen, um die erlernten Techniken anzuwenden und zu festigen. Dazu gehörten unter anderem die Verteidigung aus der Umklammerung, das Entkommen aus einem Haltegriff sowie das Abwehren von Angriffen aus einer Bodenlage. Diese Techniken sind nicht nur wichtig für die Selbstverteidigung, sondern fördern auch das Vertrauen in die eigenen körperlichen Fähigkeiten.
Der Einfluss von Spaß und Engagement
Ein zentraler Aspekt des Lehrgangs war der Spaß, den die Teilnehmer bei den Übungen hatten. Es wurde deutlich, dass ernsthafte Themen wie Selbstschutz und Gewaltschutz auch auf eine ansprechende und motivierende Weise vermittelt werden können. Die Partizipation und das Engagement der Teilnehmer steigerte nicht nur das Lernen, sondern schuf auch eine positive Atmosphäre, in der alle Teilnehmer an ihre Grenzen gehen und dabei viel lernen konnten.
Fortführende Angebote beim TV Trennfurt
Der große Erfolg dieses Seminars zeigt das wachsende Interesse an Selbstschutz und Gewaltschutz. Aufgrund der positiven Resonanz wird es im Frühjahr 2024 erneut einen Selbstverteidigungskurs bei TV Trennfurt geben. Diese Kurse sind nicht nur für Anfänger geeignet, sondern richten sich auch an erfahrene Teilnehmer, die ihre Fähigkeiten weiter ausbauen möchten.
Abschließende Gedanken
Die Teilnahme an einem Selbstverteidigungskurs ist eine bedeutende Investition in die persönliche Sicherheit. Durch die Unterstützung von Fachkräften wie Claudia Werner und Rudi Russ erhalten die Teilnehmer nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch praktische Fähigkeiten, die für den Alltag nützlich sind. Es ist wichtig, das Bewusstsein für Selbstschutz zu schärfen und sich auf mögliche Gefahren in unserer Umgebung vorzubereiten.
Selbstschutz im Fokus: Gewaltschutz und Selbstverteidigung beim TV Trennfurt
Am 25. November 2023 nahmen zahlreiche Teilnehmer an dem Gewaltschutz- und Selbstverteidigungslehrgang teil, der vom erfahrenen Trainer Rudi Russ und der Deutschen Meisterin Claudia Werner geleitet wurde. Die atmosphärische Begegnung bot den Teilnehmern nicht nur wertvolle Informationen, sondern auch praxisnahe Übungen, um sich sicherer im Alltag zu fühlen.
Die Veranstaltung begann mit einer Auffrischung der grundlegenden rechtlichen Rahmenbedingungen wie dem Notwehrgesetz und den verschiedenen Rechtsgütern. Die Teilnehmer erhielten wertvolle Einblicke in das Eskalationsmodell, das als Leitfaden für die richtige Reaktion in kritischen Situationen dient.
Im praktischen Teil des Seminars standen Reaktionsübungen und Wahrnehmung im Fokus. Viele der Anwesenden hatten zum ersten Mal Berührung mit Kampfsport, weshalb ein besonderer Wert auf die Erlernung von Abwehr- und Gegenwehrtechniken gelegt wurde. In einem Rollenspiel wurde ein Überfallszenario nachgestellt, das den Teilnehmern half, ihre erlernten Fähigkeiten in einem geschützten Rahmen anzuwenden.
Die Begeisterung und der Enthusiasmus der Teilnehmenden waren spürbar. Sie übten fleißig die Techniken in Partnerübungen und in Gruppen. Besonders die Verteidigung aus der Umklammerung und das Freikommen aus einem Würgegriff wurden intensiv trainiert. Jeder Teilnehmer konnte seine persönlichen Ängste abbauen und Selbstvertrauen aufbauen.
Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Viele äußerten, dass sie sich jetzt sicherer fühlen und die erlernten Strategien im Alltag anwenden möchten. Diese Rückmeldungen zeigen, wie wichtig solche Lehrgänge sind, um das Bewusstsein für Selbstschutz zu stärken und ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
Das Team beim TV Trennfurt plant, im Frühjahr erneut einen Selbstverteidigungskurs anzubieten. Interessierte können sich auf weitere Informationen freuen und sollten die Gelegenheit nutzen, sich für die kommenden Veranstaltungen anzumelden.