|
EN BREF
|
Am 6. März 2025 versammelt sich die Lebensmittelbranche in München zur Kick-Off-Veranstaltung des Symposiums Essen + Trinken. Unter dem Motto „Die Zukunft is(s)t jetzt!“ kommen Entscheidungsträger und Experten zusammen, um gemeinsam über zukunftsweisende Themen wie autonome Geschäfte und die Preisgestaltung im Handel zu diskutieren. Prominente Redner, darunter Felix Ahlers von Frosta und Jörg Ellinger von Lidl, teilen ihre Perspektiven auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit, während durch verschiedene Diskussionen die Branche eng vernetzt werden soll. Das Event findet in der Münchner Motorworld statt und bietet auch Studenten und Start-ups vergünstigte Teilnahmemöglichkeiten.
Am 6. März 2025 fällt der Startschuss für das Symposium „Essen und Trinken“ in München, eine Schlüsselveranstaltung für die Lebensmittelindustrie. In dieser Konferenz kommen Experten und Entscheidungsträger zusammen, um über die Zukunft der Branche zu diskutieren. Die Themen reichen von der digitalen Revolution im Lebensmittelhandel bis hin zu nachhaltigen Produktionsformen und neuen Trends in der Ernährung. Der Fokus liegt auf dem Austausch zwischen Wissenschaftlern, Erzeugern und Verbrauchern, um wichtige Herausforderungen und Potenziale gemeinsam zu erforschen.
Die notwenige Veränderung in der Lebensmittelindustrie
Die Lebensmittelindustrie steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen, die durch technologische Veränderungen, Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher und Nachhaltigkeitsanforderungen geprägt sind. Eine der zentralen Fragen, die in der Konferenz erörtert werden, ist der Einfluss von autonomen Geschäften und innovativen Preismodellen auf die brancheninternen Strukturen. Vertreter großer Unternehmen und Start-ups werden diskutieren, wie die digitale Transformation die Art und Weise verändert, wie Lebensmittel produziert, verarbeitet und verkauft werden.
Zukunftsweisende Technologien im Lebensmittelhandel
Ein zentrales Thema beim Symposium ist die Rolle neuer Technologien im Lebensmittelhandel. Smart Stores, die zunehmend auf autonomes Einkaufen setzen, könnten die Zukunft des Handels entscheidend prägen. Professor Stephan Rüschen, Experte für Lebensmittelhandel, wird Insights geben, wie diese Innovationen nicht nur die Kundenerfahrung verbessern, sondern auch zur Effizienz beitragen können, insbesondere in ländlichen Gebieten.
Die Rolle der Digitalisierung
Die digitale Revolution macht es notwendig, dass Unternehmen ihre strategischen Ansätze überdenken. Die Integration von Künstlicher Intelligenz und Machine Learning im Lebensmittelhandel eröffnet neue Möglichkeiten zur Analyse von Verbraucherdaten. Diese Technologien bieten nicht nur eine personalisierte Kundenerfahrung, sondern auch eine bessere Vorhersage der Nachfrage. Diese Themen werden sicherlich von Experten wie Hendrik Haase und Stefan Kooths in den Podiumsdiskussionen thematisiert.
Nachhaltigkeit als Schlüsselthema
Das Symposium wird auch einen klaren Fokus auf Nachhaltigkeit legen. Felix Ahlers, CEO von Frosta, wird betonen, dass Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit sich nicht widersprechen müssen. Im Gegenteil, die Integration umweltfreundlicher Prinzipien in die Produktionskette könnte nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sein.
Erfolgreiche Beispiele nachhaltiger Praktiken
Die Diskussion wird durch zahlreiche erfolgreiche Fallstudien ergänzt, die aufzeigen, wie Unternehmen nachhaltige Praktiken implementiert haben und dabei sogar von merklichen finanziellen Vorteilen profitiert haben. Von der Verwendung nachhaltiger Verpackungen bis hin zu umweltbewussten Produktionsprozessen werden Fähigkeiten und Technologien vorgestellt, die nicht nur den ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch die Markenloyalität stärken.
Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Konferenz ist der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis. Unternehmen und Forscher kommen zusammen, um gemeinsam Lösungen für drängende Probleme zu finden. Der Dialog zwischen akademischen Kreisen, Industrievertretern und Regierungsbehörden wird durch synergistische Veranstaltungen gefördert, die darauf abzielen, wegweisende Strategien zu entwickeln.
Workshops und Networking
Zusätzlich zu den Diskussionen bietet das Symposium verschiedene Workshops, die auf spezifische Themen der Lebensmittelindustrie eingehen. Diese Sessions ermöglichen es den Teilnehmern, umfassende Kenntnisse zu erwerben und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Networking spielt eine zentrale Rolle, um innovative Ideen und Perspektiven auszutauschen. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, direkt mit Experten zu interagieren und ihre Visionen für die Branche zu diskutieren.
Die Rolle der neuen Generation
Besonderes Augenmerk liegt auch auf der Einbeziehung junger Talente und Start-ups in die Diskussionen. Die Teilnehmer dieser Veranstaltung werden ermutigt, ihre Ideen und Ansätze zu präsentieren und damit zur Innovation in der Lebensmittelbranche beizutragen. Dies könnte nicht nur neue Perspektiven eröffnen, sondern auch das Wachstum von Start-ups fördern und die Brücke zwischen erfahrener Industrie und frischen Ideen schlagen.
Chancen für Studenten und Nachwuchskräfte
Um den Optimismus junger Talente zu fördern, wurden spezielle Vergünstigungen für Studenten und Absolventen von Touren und Workshops angeboten. Diese Investition in die Zukunft ist wichtig, um den Wissenstransfer über Generationen hinweg zu sichern und sicherzustellen, dass die nächste Generation gut gerüstet ist, wenn sie die Herausforderung der Branche annehmen. Die Einbeziehung dieser Gruppe wird nicht nur die vorausschauende Entwicklung der Branche unterstützen, sondern auch neue Perspektiven und innovative Ansätze fördern.
Schlussfolgerung: Eine gemeinsame Vision für die Zukunft
Insgesamt zielt das Symposium „Essen und Trinken“ darauf ab, eine klare Vision für die Zukunft der Lebensmittelindustrie zu skizzieren. Durch den Dialog zwischen verschiedenen Interessengruppen, den Austausch von Best Practices und die Vernetzung von Talenten wird eine Dynamik geschaffen, die weit über diese Veranstaltung hinausreicht. Die Zukunft des Essens und Trinkens liegt in den Händen derjenigen, die bereit sind, an einem Strang zu ziehen und sich für nachhaltige Lösungen einzusetzen.
Am 6. März 2025 eröffnet das Symposium Essen + Trinken mit einer spannenden Konferenz, die sich auf die Zukunft der Lebensmittelindustrie konzentriert. Die Veranstaltung wird hochkarätige Experten und Entscheidungsträger aus der Branche versammeln, die bereit sind, zukunftsweisende Themen zu diskutieren.
„Wir stehen vor großen Herausforderungen, und ich freue mich darauf, unser Wissen zu teilen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten“, sagt Felix Ahlers, Vorstandsvorsitzender von Frosta. Sein Ziel ist es, die Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion zu fördern und gleichzeitig wirtschaftliche Aspekte nicht aus den Augen zu verlieren.
Jörg Ellinger, Einkaufsdirektor bei Lidl, betont: „Die Preisgestaltung ist ein Schlüsselthema, das wir nicht ignorieren dürfen. In diesem Dialog werden wir neue Ansätze entwickeln müssen, um für Verbraucher und Handel gleichermaßen gerecht zu werden.“
Die Teilnehmer werden auch die Möglichkeit haben, sich über autonome Geschäfte und deren Auswirkungen auf den Einzelhandel auszutauschen. Professor Stephan Rüschen von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg kommentiert: „Die Zukunft der Lebensmittelgeschäfte liegt in intelligenten Lösungen, die nicht nur in der städtischen Umgebung, sondern auch in ländlichen Gebieten von maßgeblicher Bedeutung sein werden.“
Mit dieser Konferenz möchte das Symposium eine Plattform bieten, die den Austausch von Ideen und Erfahrungen fördert. „Gemeinsam können wir die Branche transformieren und auf ein neues Level heben“, fügt Markus Buntz, Vorstandsvorsitzender der Bünting Gruppe, hinzu.
Die Konferenz findet in der Münchner Motorworld statt und wird durch die Teilnahme von Studierenden und Start-ups bereichert, die zu ermäßigten Preisen an der Veranstaltung teilnehmen können. Dies zeigt das Engagement des Symposiums, auch die nächste Generation von Fachleuten einzubeziehen und ihre Stimmen zu hören.
„Das Symposium wird nicht nur eine einmalige Veranstaltung sein, sondern den Startschuss für einen kontinuierlichen Dialog zwischen allen Akteuren in der Lebensmittelwirtschaft geben“, erklärt Natalie Gerits, Geschäftsführerin des Symposiums. Ihr Fokus liegt darauf, Themen wie Transparenz und Verantwortung in den Vordergrund zu rücken, um einen nachhaltigen Wandel zu bewirken.
